- Andreas Greff
- 29. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Vielleicht lag es an dem verflixten 13. Tag - aber wir hatten gerade alles zusammengepackt und wollten starten, da schob sich mein Rad so seltsam durch das Gras: ein platter Reifen vorne! Naja, Schlauch schnell gewechselt (das kleine Loch in dem alten Schlauch konnte man auf Anhieb nicht finden) - und so sind wir erst mit etwas Verzögerung gegen 10:30 aufgebrochen. Die Nacht war ziemlich kalt - ich hatte jedenfalls in meinem Sommerschlafsack nur sehr bescheiden geschlafen.
Aber das Wetter war immer noch toll! Also hoch in die anstehenden Berge, die da vor uns warteten:

Das war der erst Teil, danach ging es noch weiter, insgesamt trotzdem heute nur knapp 51 km. Aber dafür 1080 m alleine hoch - mit oft 12-15% Steigung.

Natürlich brachten diese Höhen auch super Aussichten mit sich und einige schöne Abfahrten. Allerdings sind wir heute mehr auf der Straße geblieben als über Schotterwege gefahren.
Ein Highlight war auch die Umfahrung eines Tunnels entlang des alten „Tunnels“, der jetzt nebenbei auch zum Übernachten oder grillen genutzt werden kann.
Bei den vielen Anstiegen ging es danach auch mal schön bergab - dazu mal wieder ein Video:
Der Euro-Velo 1 führt auch durch schöne Orte, über Brücken und ist sehr vielfältig.
Am Campingplatz in der Nähe von Feda gab es dann nach dem Zeltaufbau einen kleinen Schauer, und es soll den Abend durch noch regnen. Am Kiosk gab es warmen Toast mit Schinken und Käse, dazu ein Bier! Es geht nichts über abwechslungsreiches Essen!
Bis morgen!