top of page

Blog Udo & Andreas

Von hier aus könnt ihr alle unsere Blogs und Abenteuer ansteuern und die entsprechenden Beiträge lesen und "liken" (dazu auf das entsprechende Datum klicken...). 

2023 - Radtour nach Afrika

  • Andreas Greff
  • 11. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Juni

Nun sind die 6 Wochen tatsächlich schon rum - wir haben viel erlebt, konnten einiges hier mit euch teilen und haben guten Zuspruch und Feedback von euch bekommen - Danke dafür! Vieles konnte trotzdem nicht aufgeschrieben werden - es wird also noch einiges zu erzählen geben, und für Udo und mich werden diese Blogs immer gute Erinnerungsanstöße sein.


Heute morgen ging es dann von unserem letzten "Strandhotel" zu unserem letzten Ziel, dem Riad Tanjil, wo wir unsere Fahrräder demontieren und verpacken werden, damit sie morgen Nachmittag für den LKW-Transport abgeholt werden können. Wir fliegen dann zurück...

ree

Die Ausfahrt aus Mohammedia ging noch einmal an schönen Palmen vorbei:

Unsere Strecke ging dann südöstlich an Casablanca vorbei, teilweise auf Feldwegen und auch gut asphaltierten Straßen, auf denen man einfach mal ein paar Meter auf der einen Seite weggefräst hat (aus welchem Grund auch immer - und natürlich ohne Warnschilder aufzustellen).

Gegen Mittag sind wir zu einem kleinen Kaffee eingekehrt - und wie es sich so ergab, war nebenan gleich eine Patisserie, wo wir unsere letzten Dirham in leckere Süßigkeiten eingetauscht haben.

Gegen 15:00 sind wir dann schon in unserer Oase angekommen, die inmitten von einer trockenen Gegend liegt und mit viel grün und vielen Tierchen (Hühner, Pfau, Katzen,...) aus diesem brau hervorsticht.

Zum Abendessen gab es eine traditionelle marokkanische Suppe (Harira) und eine Tarjin de Poulet - noch brodelnd in dem Tontopf, gekocht von Fatima:

ree

Das war unser letzter Eintrag unserer "Afrika-Reise" - mit vielen Impressionen und hoffentlich mal einer Fortsetzung.

Zum Ende noch die Gesamtkilometerzahl von ca.. 3200 km, am letzten Tag 52,4 km mit 15,7 km/h Schnitt:

ree

An dieser Stelle möchte ich (Udo) zum Abschluss unserer grandiosen Tour doch nochmal ein paar Worte ergänzen: Es war beeindruckend für mich wie locker und erfrischend Andreas die Ereignisse des Tages hier im Blog niedergeschrieben hat. So interessant und lustig hätte ich das niemals hingekriegt und deswegen habe ich es auch sein lassen. Ich habe dafür mit knappen Worten und vielen Bildern, was mehr meiner Neigung entspricht im Whats App Status laufend berichtet. Und mit welcher Energie und Ausdauer er das abends noch hingekriegt hat. Ich habe da meistens schon geschlafen - vielen, vielen Dank für diese tolle Leistung. Der Blog wird uns eine dauerhafte Erinnerungshilfe sein und immer wieder auch Anstoss für weitere gemeinsame Touren sein. Ich freue mich riesig hatte ich eingangs geschrieben, und genau so wie erhofft ist es auch gekommen. Wir haben eine traumhafte Tour gemacht, tolle Erfahrungen gesammelt und dabei uns immer wieder gesagt: was haben wir für ein Glück gehabt.


P.S.: die Drohne ist übrigens tatsächlich gestern schon aus Tarifa bei mir zu Hause eingetroffen! Da sage noch einer etwas gegen die spanische Post!

Merci and thanks for following this blog - danke an die Kommentatoren/-innen und auf bald!

P.S. P.S.: @Timo --> und vor 22:00 Uhr mit dem Blog fertig - zumindest nach marokkanischer Zeit :-) - zumindest vor dem Update...


Udo & Andreas


 
 
 
  • Andreas Greff
  • 11. Juni 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Unser letzter Tag am Strand, bevor es zu unserem letzten Hotel geht... Der Tag begann mit einem schönen Frühstück im Café El Bahia (von den günstigen Preisen des Frühstücks für 3,30 Euro mit O-Saft, Obstsalat und Brot oder Omelette waren sogar die Backpacker in unserem Hostel begeistert).

Die 70 km heute gingen sehr schnell vorbei - die Straße war sehr gut und breit (6-spurig) und alles war blitzblank. Wir wissen auch warum.... weil einige Kilometer hinter der Stadt liegt rechts an der Straße der Königspalast - an dessen Zaun wir einige Kilometer entlanggefahren sind. Schon ein imposantes Anwesen. Da ist es auch nicht so wichtig, wenn die Rasenbewässerung nicht sehr effizient ist...

ree

Vor unserem Ziel haben wir noch an den Stränden von Bouznika halt gemacht und etwas Fisch gegessen mit marokkanischem Salat.

Angekommen in Mohammedia, einer Küstenstadt kurz vor Casablanca (oder Casa, wie man die Stadt hier kurz nennt), sind wir dann gleich an den Strand. Das Wasser war warm, der Strand gut gefüllt (mit 99% Marokkanern und Marokkanerinnen).

Mohammedia hat ein eigenes Flair mit vielen alten Palmen und lebt Abends richtig auf. Es gibt eine lange Flaniermeile, auf der man sich angeregt unterhält oder ein Eis isst. Wir haben im Hotel noch ein echtes Bier ergattert - aus Casablanca!

Unsere Fahrt heute war ziemlich genau 70 km mit einem Schnitt von 19 km/h!!!

ree

Morgen dann die letzte Etappe nach Casablanca - bzw. daran vorbei Richtung Flughafen, da wir in Casablanca selbst keine Zeit verbringen werden (die Stadt ist eher eine moderne Bürostadt und hat wenig zu bieten - außer viel Verkehr).



 
 
 
  • Andreas Greff
  • 10. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Rabat, die Hauptstadt Marokko's. Das war unser Ziel an diesem Tag, mit nur wenigen Kilometern, um schon gegen 14:30 für unser Treffen mit Nathalie gerüstet zu sein, die uns einige der besonderen Ecken von Rabat zeigen will. Nathalie ist eine alte Bekannte von Denis, meinem Arbeitskollegen aus Toulouse (bekannt aus dem Blog vom 11.05.) und lebt seit 5 Jahren in Rabat.


Doch zuvor gab es noch ein zünftiges Frühstück (das mit den Banane hieß "Berber"-Frühstück) und ein Abschiedsfoto.

Danach ging es noch einige Kilometer durch das Land mit einigen schöneren Ecken.

Um 13:00 Uhr waren wir schon in unserem Hostel direkt in der Medina - wo wir einen kleinen Raum für uns gebucht hatten. Der konnte auch trotz der frühen Ankunft gleich hergerichtet werden. Hier der schöne Eingangsbereich und im Video der Muezzin gleich nebenan...

ree

Pünktlich um 14:30 (und schon frisch geduscht) haben wir uns am Eingang der Medina (Altstadt) in dem bekannten Café El Bahia dann mit Nathalie getroffen. Und es gab endlich Couscous - was hier in den meisten Restaurants nur "Sonntags" angeboten wird.

Und anschließend ging es durch die Altstadtgassen, in verwinkelte Cafés, an den kleinen Hafen zu einer Bootstour und zu dem Stammrestaurant von Nathalie zum Abendessen. Es war ein toller Tag mit sehr vielen Eindrücken - and thanks to you, Nathalie, we found places we would have never seen!


Rabat ist eine wirklich sehenswerte Stadt - viel westlicher als die bisherigen Städte, saubere Wege und tolle Parkanlagen, und mit vielen Marokko-Flaggen, die alle dann wehen, wenn der König zu Besuch ist in Rabat (was an dem Tag sogar der Fall war).

Am nördlichen Stadteingang befindet sich der berühmte 44m hohe Hassan-Turm und der Sarkophag von Mohamed V., dem Großvater vom jetzigen König. Davor befinden sich auch zwei moderne neue Bauten. Das Hochhaus soll das größte von Nordafrika werden, und davor wartet das neue Theater und die Oper schon seit 4 Jahren auf ihre Eröffnung.

Durch die Medina kann man getrost tagelang bummeln und findet immer neue, interessante Stände, von Gewürzen bis zu Lederwaren und Klamotten. Aber lasst einfach die Bilder auf euch wirken...

Nathalie hat erst heute einige weitere Bilder geschickt, die ihr Bekannter Jean gemacht hat (auf dem letzten Foto oben mit dabei). Die wollten wir euch nicht vorenthalten:

Die gesamte Medina ist übrigens während der Covid-Zeit über UNESCO-Mittel restauriert worden - die Holzdecken z.B. auf dem ersten Bild sind alle erneuert und erstrahlen in altem Glanz. Durch, daß gestern Sonntag war in Marokko, war es auch nicht so voll - gut für uns!

Abends gab es dann ein schönes Abendessen mit Musikbegleitung.

Und wir sind dann noch auf eine Dhow gegangen, ein altes Segelschiff, das im Hafen als Bar und Restaurant umgebaut, liegt. Dort gab es marokkanische Live-Musik und Cocktails!

Alles in Allem: Rabat ist eine Reise wert!


Für uns waren es an dem Tag nur 34,1 km mit 15,7 km/h Schnitt.

ree


 
 
 
bottom of page